Dass wir nicht allein sind, durften wir und unsere ukrainischen Gäste in den vergangenen Tagen und Wochen erfahren.

Wir sind überwältigt von der großen Hilfsbereitschaft, wie schnell und wie viele Hilfsgüter – Kleidung, Lebensmittel, Drogerieartikel, Geld gespendet wurde und anpackende Hände mitwirkten. Wie flott und unkompliziert ein Netzwerk, Kontakte zu Behörden und zur Kirchengemeinde geknüpft war. In ein paar Tagen ist es gelungen, das Haus Hingerkrusen mit allem Notwendigen auszustatten und für die Aufnahme von Flüchtlingen herzurichten.
Seit dem 12. März wohnten 21 ukrainische Gäste – darunter viele Kinder bei uns. Durch Dolmetscher und Handyübersetzer wuchs die Verständigung und Freundschaften sind entstanden. Gemeinsame Gottesdienste wurden gefeiert und es kehrt ein wenig Alltag ein.

Dank Ihrer / eurer spontanen und vielfältigen Unterstützung war dies erst möglich. Wir – und vor allem unsere Gäste – sind allen Beteiligten Personen unendlich dankbar.

Das durften wir in den vergangenen Wochen immer wieder erfahren. Wir sind mit Dank, Suppe und Segen reich beschenkt worden und möchten den Dank gerne an euch weiterleiten.
Erste Perspektiven für dauerhaften Wohnraum sind entstanden. 2 Familien konnten Anfang Mai in „eigene“ Häuser umziehen.
Es ist toll, gemeinsam kleine Hoffnungszeichen diesem grausamen Krieg entgegenzusetzen und Gottes tröstenden Beistand zu erfahren.

Herzlichen DANK und behüt dich Gott sagen in Vertretung
für die Eigentümergemeinschaft von Haus Hingerkrusen und von unseren Gästen

Andrea und Frank Held